Salvatorkirche / St. Salvator

Geschichte

 

Hinweis: der folgende Text wurde mit KI, also sogenannter „künstlicher Intelligenz“ von OPENAI, erzeugt. Er wird hier kommentarlos und unverändert wiedergegeben, um den Vergleich mit den bekannten Darstellungen zu ermöglichen. Wie bekannt ist, werden vom Programm (Chat GPT) keine Quellenangaben gemacht.   

Die Salvatorkirche in Coburg hat eine lange und bewegte Geschichte, die eng mit der Stadtgeschichte und der Geschichte des Coburger Fürstenhauses verbunden ist.

Die Ursprünge der Kirche gehen zurück bis ins 12. Jahrhundert. Jahrhundert, als hier eine Kapelle errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kapelle mehrfach erweitert und umgebaut. Ich bin 16. Jahrhundert wurde die Kapelle zur Hofkirche des Coburger Fürstenhauses erhoben und erhielt den Namen Salvatorkirche.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Salvatorkirche immer wieder umgestaltet und renoviert. Ich bin 18. Jahrhundert erhielt sie ihre heutige barocke Gestalt. Der barocke Hochaltar stammt aus dieser Zeit. Er zeigt das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern.

Im 19. Jahrhundert wurde die Salvatorkirche zur Pfarrkirche erhoben. In dieser Zeit wurden weitere Veränderungen an der Kirche vorgenommen. Unter anderem wurde der Turm erhöht und die Fassade neu gestaltet.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Salvatorkirche schwer beschädigt. In den Jahren nach dem Krieg wurde die Kirche restauriert und wieder aufgebaut. Dabei wurden auch Elemente des ursprünglichen romanischen Baus wiederentdeckt und in die Gestaltung einbezogen.

Heute ist die Salvatorkirche eine der bedeutendsten Kirchen Coburgs und ein wichtiger Ort des Glaubenslebens in der Stadt. Die Kirche beeindruckt durch ihre barocke Gestaltung und die zahlreichen Kunstwerke, die sich in ihr befinden. Darunter befindet sich auch ein wertvoller Renaissance-Taufstein aus dem 16. Jahrhundert. Jahrhundert.

 

Und nun zum Vergleich mein eigener Text, der hier schon seit geraumer Zeit stand und vor allem darauf eingeht, was für das Verständnis der Weihinschrift sowie der Grabinschriften nötig erscheint:

Der Salvatorfriedhof war 1494 als Ersatz für den Gottesacker auf dem Kirchhof bei der Morizkirche am Rand der Ketschenvorstadt  angelegt worden. Zusätzlich entstand ein kleines Gebäude, das sogenannte Predigthäuslein. Als größeres Bauwerk folgte in den Jahren  1660 bis 1662 die Salvatorkirche, auch Gottesacker-Kirche genannt. Am 5. September 1662 folgte die Einweihung der Kirche, der auch Herzog Friedrich Wilhelm II. von Sachsen-Altenburgbeiwohnte. 1740 erhielt die Kirche einen Sakristeianbau, um Gottesdienste während des Umbaus der Morizkirche zu ermöglichen. 1824 wurden die alten Grabplatten an die Wände gestellt. Nördlich schließen sich die 1605 entstanden die Bogengänge, (vgl. die Gruftarkaden ), unter denen vornehmere Coburger beigesetzt worden sind und das Renaissancetor mit der Christusstatue (Salvator) an.

Nach der Auflassung des Friedhofs 1866 wegen der Eröffnung des Friedhofs am Glockenberg wurde die Fläche durch die Neubauten des Alexandrinums und der Turnhalle 1967 und den Erweiterungsbau 1985 verkleinert. (vgl.: Morsbach / Titz: Stadt Coburg – Denkmäler in Bayern, München 2006; S. 278/9). Viele Schüler erinnern sich noch, dass sich im Erdaushub Knochen befanden, die teilweise mitgenommen worden sind.

Seit 1984 besteht hier eine Parkanlage, in die Grabsteine  Architekturfragmente mehr unter dekorativen Gesichtspunkten integriert worden sind als aus historischen Gegebenheiten oder gar aus Pietät.

 

An diese Ursprünge erinnert die Gründungsinschrift, die sich an der Front im Treppenaufgang befindet und die daher für Betrachter nicht leicht zu betrachten ist:

 

IN NOMINE SS. TRINITATIS

FANUM HOC COEMETERIALE

EXTRUI COEPTUM ET CONSUMMATUM

JESU SAKVATORI

IN PRAESENTIA SERENISS.[IMI] CELSISS.[IMI] PRICIPUM

DN. FRIDERICI WILHELMI PATRIAE PATRIS GRATIISISS.[IMI]

DN. CHRISTIANI ET DN. MAURITII REVERENDISS.[IMI]

ILLIUS MARTISBURGENS HUJUS NUMBURGENS.

EPISCOPATUS ADMINISTRATORUM:

OMNIUM VERO DUCUM SAXONIAE JULIAE CLIVIAE MONTIUM etc.[etera]

SERENISSIMARUM CELSISSIMARUMQUE CONJUGUM etc.[etera]

MULTORUM INSUPER PEREGRINORUM PROCERUM

D. AUDUSTI CARPZOVI[I] . CANCELLARI[I]

RT CAETERORUM CONSILIARIORUM ATQ[ue] OFFICIALIUM

NEC NON SENATUS POPULIQ[ue] COBURGENSIS

CONCIONE SUPER VERS XIV. CAP: I: HAGGAI HABITA

DEVOTE CONSECRATUM ET DICATUM EST

A TOBIA SEIFARTO D. SUPERINTENDENTE GENERALI,

ANNO CIↃIↃCLXII D. V. M. SEPTEMBRIS

EXAUDI DOMINE EXAUDI VOTUM SERVI TUI!

Nil Aedi huic noceant venti nil ignis & imber

nil miles: Summam perstet ad usque Diem!

 

Zum Datum:

ANNO CIↃIↃCLXII (Römische Zahlzeichen)

  • CIↃ entspricht einem M, dem Zahlzeichen für 1000, IↃ entspricht einem D, dem Zahlzeichen für 500;
  • die Zahl MDCLXII ergibt also 1662
  • CIↃ: Das ursprüngliche Zeichen für 1000, das Phi (Φ, auch geschrieben ↀ oder CIↃ) kann als eine Zusammensetzung von einem C, einem I und einem Apostrophus angesehen werden. Das verdankt seine Entstehung also nicht der Abkürzung von MILLE, ebenso hat D (IↃ) seinen Ursprung darin, dass es das halbe CIↃ, also 500 ergibt.

 

die beiden Schlussverse könnten ein Distichon darstellen (falls meine Transkription korrekt ist):

Nil Aed[i] huic noceant venti nil ignis & imber

nil miles: Summam // perstet ad usque Diem!

 

 

 


Quellen / Literatur

(vgl.: Morsbach / Titz: Stadt Coburg – Denkmäler in Bayern, München 2006; S. 389/90 (Salvatorkirche)  S. 278/9: (Salvatorfriedhof).

St. Salvator (Coburg) – Wikipedia

 

 

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