Vorstellung des neuen Buchs

Als Band 10 der Schriftenreihe zur Coburger Stadtgeschichte wurde nun das von Rupert Appeltshauser und Gerhard Eckerlein herausgegebene Buch Residenz im Wandel. Auf dem Weg ins Industriezeitalter mit 104 Seiten sowie 100 Farb- und sw-Abbildungen der Öffentlichkeit vorgestellt. Es ist für 18,00 Euro im Buchhandel oder direkt beim Verlag (www.erich-weiss-verlag.de) erhältlich. Mitglieder können es außerdem über den Vorstand beziehen. Sehr positive und ausführliche Besprechungen sind in der Neuen Presse Coburg unter der Überschrift „Pioniergeist und Fußlümmelei“ sowie im Coburger Tagblatt unter dem Titel „Unternehmer und Pioniere“ erschienen. Dort können Sie auch weitere Informationen zum Inhalt etc. erhalten.

„Kindermuseum“ im Kulturportal Bayern

In diesem Jahr konnte das „Kindermuseum“, das wir mit Ausstellungsobjekten in Vitrinen „analog“ geplant und schon aufgebaut hatten, am Ende nur virtuell durchgeführt werden. Doch wie wir das durch Videos und Texte im Internet, die über unsere Homepage aufgerufen werden konnten, durchgeführt haben, dies fand nun auch überregional Anerkennung.

Seit heute ist unser „Kindermuseum“ im Kulturportal Bayern vertreten:

https://kulturportal-bayern.de/kindermuseum-coburg-video-serie/

Auch bei Facebook (Puppenmuseum; Initiative Stadtmuseum) sind die Videos zu sehen und sie sind erfreulich oft aufgerufen worden.

Wir freuen uns über die gr0ßartige Resonanz!

Gedenkveranstaltung am 9. November

Liebe Mitglieder, liebe Freunde und Interessenten,

Die Initiative Stadtmuseum Coburg e. V. ist aktiv im Netzwerk „Lebendige Erinnerungskultur“ vertreten. Für die Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht am 09.11.1938  war in diesem Jahr vorgesehen, neben dem Leid, das diese Nacht für die Bürger jüdischen Glaubens brachte, auch des Verlustes zu gedenken, der in der Folge nicht nur sie betraf, sondern in anderer Weise auch diejenigen, die ihre Mitbürger aus ihren Geschäften und Häusern vertrieben. Anhand einiger herausragender Namen sollte der Beitrag gewürdigt werden, den Coburger Juden für das Umfeld erbrachten, in dem sie über Jahrzehnte hinweg friedlich und als anerkannte Bürger gelebt hatten.

Da die Veranstaltung im vorgesehenen Format in diesem Jahr nicht stattfinden kann, haben wir ein Video vorbereitet, das anhand einiger herausragender Namen  zumindest eine symbolische Form des Gedenkens ermöglicht. Die differenzierte Darstellung von Lebensläufen wird bei der Gedenkveranstaltung des nächsten Jahres stattfinden.

Sie können das Video abrufen unter dem Link:  Video zur Gedenkveranstaltung am  9. November