Kooperation und Vernetzung mit Partnern im Kulturbereich
Bei Veranstaltungen und Projekten hat sich die Zusammenarbeit mit anderen Kulturträgern sehr gut bewährt.
Gemeinsam mit der Buchhandlung Riemann konnten wir eine Reihe namhafter Autoren für Lesungen gewinnen, wie z. B. im Jahre 2014 Prof. Christopher Clark zu seinem Weltbestseller „Die Schlafwandler“ oder im November 2017 Joachim Käppner zu seiner viel beachteten Darstellung der Novemberrevolution „1918. Aufstand für die Freiheit.“ Diese Reihe von Lesungen fand ihre Fortsetzung in den Abenden mit Götz Aly am 20. März 2019 oder mit Eckart Conze am 29. Mai 2019 (s. Veranstaltungsankündigungen)
Eine sehr intensive Kooperation besteht seit Längerem mit dem Arbeitskreis „Lebendige Erinnerungskultur“ unter Leitung des Vorsitzenden des Evangelischen Bildungswerkes, Herrn Pfarrer Stößlein. Dieser Kreis entstand im gemeinsamen Anliegen des Gedenkens an die Verbrechen der nationalsozialistischen Diktatur, wie z. B. der Erinnerung an die Ereignisse der Pogromnacht von 1938, widmet sich aber inzwischen auch anderen Themenfeldern des historischen Erinnerns, Gedenken und Aufklärens. Auch an den beiden genannten Lesungen mit Götz Aly oder Eckart Conze ist der Arbeitskreis beteiligt.
Die Experimentierplattform „Making Culture“ wurde von Prof. Gerhard Kampe vom Studiengang Produktdesign der Hochschule Coburg ins Leben gerufen, mit der Initiative Stadtmuseum Coburg als Gründungsmitglied. Gemeinsame Pläne, die Debatte um die Nutzung des ehemaligen Schlachthofes auch für die Museumsidee zu nutzen, hatten – zumindest im Hinblick auf die bisherige Entwicklung – keinen Erfolg. Unabhängig davon hat sich aber eine gute Zusammenarbeit entwickelt, wie bei Filmabenden oder Vortragsveranstaltungen.
Sehr gute Kontakte bestehen ebenfalls zur Hochschule Coburg. In Zusammenarbeit mit den Studiengängen Innenarchitektur und Architektur wurde im WS 2014/ 2015 unter Beteiligung der Initiative Stadtmuseum und unter Leitung der Professoren Mario Tvrtkovic und Mark Phillips eine Ideenwettbewerb durchgeführt, der verschiedene Studien zu einem „Stadtforum“ auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes hervorbrachte. Auch hier stand der Gedanke Pate, im Rahmen eines neuen Nutzungskonzepts eine Museumseinrichtung zu etablieren. Ein unmittelbarer Erfolg ist bisher zwar nicht zu verzeichnen, längerfristig gesehen könnte das Konzept aber in anderer Form in der Debatte um die spätere Nutzung des „Globe“ wieder aktuell werden.
Ein weiteres gemeinsames Vorhaben mit der Hochschule bzw. der Plattform „Creapolis“ ist das Projekt über den Unternehmer Andreas Flocken als einem Pionier der Elektrotechnik und der ‚Elektromobilität. Dazu gibt es auf unserer Homepage ein eigenes Kapitel, das Sie über den hier bezeichneten Link erreichen.