Band 11 der Schriftenreihe erschienen

Artikel in der Neuen Presse zur Situation in den Städtischen Sammlungen

In der Neuen Presse Coburg ist am 1. Februar ein sehr informativer Artikel erschienen, in dem die schwierige Situation für die weitere Entwicklung  sehr anschaulich geschildert wird. Die Reportage spricht schon durch das Foto an, danach können insbesondere Frau Spiller und Herr Appeltshauser verdeutlichen, warum eine Erweiterung des Depotraums für die Sammlungen und auch für Coburg so wichtig sind.

Aber lesen Sie selbst: Städtische Sammlungen Coburg: Noch im Verborgenen – Coburg – Neue Presse Coburg (np-coburg.de)

Coburgum Latinum – Lateinisches in Coburg

Die meisten haben sicher schon beim Spaziergang in Coburg lateinische Inschriften entdeckt, seien es die Epitaphien an und in der Morizkirche oder die Gründungsinschrift am Casimirianum.

Aber auch Verstecktes und Unbekanntes wie die Inschriften am Gericht, an der Hofapotheke oder in der Hofkapelle der Ehrenburg,

schwer Entzifferbares wie die Inschriften an der Morizkirche, an der Veste oder auf verwitterten Grabsteinen und Epitaphien

sowie nicht Zugängliches wie Urkunden oder lateinische Werke in der Landesbibliothek.

Dies und vieles mehr wartet auf der Homepage „COBURGUM LATINUM“ ab sofort auf interessierte Leser.

Bei der Bearbeitung der Texte konnten auch Fehler entdeckt werden, z. B. im Wikipedia-Artikel zum Ketschendorfer Schloss („Fortes Fortuna Adjuval“), bei der Einweihungsinschrift zur Ratsschule im Ämtergebäude („DOMINOVO“) oder im Flyer zur Regimentsstube („Melocabi“ = dem Viehbauern, aber eigentlich:in Coburg ) die allesamt offenbar bisher nicht bemerkt worden waren. Also absolut Neues und Überraschendes können Sie erwarten!

Die Seiten bieten Übersetzungen, Kommentare und Erklärungen sowie Abbildungen, sodass ein Gang auf diesen Spuren durch Coburg sowohl Anfängern im Latein als auch Versierten viel zu entdecken verspricht.

CARPE ITER! 

[frei übersetzt: Wandle Stück für Stück auf dem Weg!]

Dieter Koch

Kinderkulturwoche 2021

Da auch in diesem Jahr mit Einschränkungen durch das Ansteigen von Inzidenzen zu rechnen gewesen ist, ist von Anfang statt einer Ausstellung eine digitale Schnitzeljagd mit der App „Actionbound“ geplant und durchgeführt worden. Diese kann jeder allein mit einem Smartphone im Freien, also in der Coburger Innenstadt, durchlaufen. Die Idee dahinter ist, dass Objekte aus dem Fundus mit einem Ort verbunden werden. Alle vorgestellten Objekte haben dabei einen Bezug zu Personen aus der Coburger Geschichte, wie z. B. zu Feodor Streit, Jean Paul, Martin Luther und anderen, die weniger im Bewusstsein von uns Coburgern geblieben sind, wie z. B. zu dem „Freund der Armen“ Christian Zizmann oder dem „Gurkenalex“. Die „Verortung“ hat sich aus den Gedenktafeln in der Innenstadt ergeben, wodurch umgekehrt die Route für die Schnitzeljagd sich ergeben hat. Vgl. die Seite unter Aktivitäten: Kinderkulturwoche

Ein Fall für Dippold: Flocken

Andreas Flocken

„Kommt etwa der Erfinder der E-Mobilität aus Oberfranken? Genauer gesagt aus Coburg? Bei dem Namen Andreas Flocken dürfte wohl bei vielen erstmal nichts klingeln. Doch er ist „der nächste Fall bei Dippold – der Pionier der Elektro-Mobilität.“ So der Programmhinweis bei TVO.

Wir möchten Sie im Namen des Vorstandes der Initiative Stadtmuseum aufmerksam machen auf diesen Fernsehbeitrag zum Thema Andreas Flocken als Pionier der Elektrotechnik und Elektromobilität. Es handelt sich um ein Interview mit dem Bezirksheimatpfleger Prof. Dippold, in dessen Rahmen unser Mitglied Peter Langendorf etwas zu den Perspektiven sagen wird, die wir als Initiative Stadtmuseum mit dem Thema verbinden.

Der Film ist in der Mediathek von TVO ab sofort zu sehen: Video: ein Fall fuer Dippold: Andreas Flocken

Vergleichen Sie bitte auch die entsprechende Seite zu Andreas Flocken hier auf der Homepage unter Aktivitäten / Projekte!

Filmprojekt zum Thema „Orte jüdischen Lebens in Coburg“

Die Initiative Stadtmuseum Coburg e. V. ist gemeinsam mit anderen Kulturträgern mit verschiedenen Beiträgen am Gedenkjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ beteiligt. In diesem Zusammenhang wird am 14. Juli 2021 um 19.00 Uhr das Filmprojekt zum Thema „Orte jüdischen Lebens in Coburg“ präsentiert, das in ehrenamtlicher Arbeit im Rahmen des Netzwerkes „Lebendige Erinnerungskultur“ entstanden ist. Im Film werden an 14 Stationen im Stadtbereich verschiedene Themen mit dem Ziel vorgestellt, ein möglichst umfassendes Bild jüdischen Lebens vom Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert zu vermitteln . Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt auf dem Beitrag, den jüdische Bürger über die Jahrhunderte hinweg für die Stadt leisteten, und auf dem menschlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Verlust, den deren Vertreibung und Ermordung bedeutete.

Der Film ist ab 15. Juli 2021 auch über den folgenden Link hier auf der Homepage der Initiative Stadtmuseum abrufbar:

.Orte jüdischen Lebens in Coburg – Digitaler Stadtrundgang – YouTube

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite „jüdisches Leben“

Vorstellung des neuen Buchs

Als Band 10 der Schriftenreihe zur Coburger Stadtgeschichte wurde nun das von Rupert Appeltshauser und Gerhard Eckerlein herausgegebene Buch Residenz im Wandel. Auf dem Weg ins Industriezeitalter mit 104 Seiten sowie 100 Farb- und sw-Abbildungen der Öffentlichkeit vorgestellt. Es ist für 18,00 Euro im Buchhandel oder direkt beim Verlag (www.erich-weiss-verlag.de) erhältlich. Mitglieder können es außerdem über den Vorstand beziehen. Sehr positive und ausführliche Besprechungen sind in der Neuen Presse Coburg unter der Überschrift „Pioniergeist und Fußlümmelei“ sowie im Coburger Tagblatt unter dem Titel „Unternehmer und Pioniere“ erschienen. Dort können Sie auch weitere Informationen zum Inhalt etc. erhalten.

„Kindermuseum“ im Kulturportal Bayern

In diesem Jahr konnte das „Kindermuseum“, das wir mit Ausstellungsobjekten in Vitrinen „analog“ geplant und schon aufgebaut hatten, am Ende nur virtuell durchgeführt werden. Doch wie wir das durch Videos und Texte im Internet, die über unsere Homepage aufgerufen werden konnten, durchgeführt haben, dies fand nun auch überregional Anerkennung.

Seit heute ist unser „Kindermuseum“ im Kulturportal Bayern vertreten:

https://kulturportal-bayern.de/kindermuseum-coburg-video-serie/

Auch bei Facebook (Puppenmuseum; Initiative Stadtmuseum) sind die Videos zu sehen und sie sind erfreulich oft aufgerufen worden.

Wir freuen uns über die gr0ßartige Resonanz!

Übergabe am 28. 9. 2020

Übergabe von Sammlungen am 28. September 2020

Die Initiative Stadtmuseum Coburg e. V. übergab im Rahmen einer Feierstunde zwei großzügige Schenkungen an die Stadt Coburg. Dabei handelte es sich um Kränze und Cotillon-Orden, die Frau Gudrun Zwingelberg gesammelt und dokumentiert hatte, sowie um drei Mappen mit Glückwunschkarten und Grafiken Coburger Künstler, die Robert Reiter zusammengestellt hatte.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie unter Aktuelles.

Kindermuseum 2020

Die Corona-Krise hinterlässt überall ihre Spuren. So kann auch das Kindermuseum nicht in der bewährten Weise fortgeführt werden.

Ein Hygienekonzept ist vom Puppenmuseum erstellt worden und hätte so Sicherheit geboten.

Aber nun wird kein Besuch im Museum möglich sein, obwohl doch wichtig gewesen wäre, gerade die Ausstellungsobjekt selbst ansehen zu können. Stattdessen wurde von Frau Spiller und Herrn Dieter Koch das „virtuelle Kindermuseum“ ins Leben gerufen. Zugang bietet die Homepage, auf der kurze Einführungen und Fotos präsentiert werden. Außerdem können von hier aus Videos und Erklärungen (als PDF) abgerufen werden.

Und natürlich gibt – ungeachtet der Probleme – es auch neue Objekte und neue Themen wie „Schönes und Wertvolles“, sodass sich der „virtuelle „Besuch“ für jeden lohnt, auch für solche, die in den Jahren zuvor schon vorbeigeschaut haben.

Kommen Sie in die Ausstellung, sie ist 24 Stunden geöffnet! Hier ist der Eingang!