lateinische Urkunden
Mittelaterliche Urkunden sind schriftliche Aufzeichnungen, die Zeugnis über Vorgänge rechtlicher Natur bieten.
Zu unterscheiden sind
- öffentliche Urkunden, die von einer souveränen Autorität (Papsturkunden – Text 2: Papst Lucius III.; Kaiser- bzw. Königsurkunden; weitere Herrscherurkunden (z. B. von Territorialfürsten – Text 3: Berthold VII,) ausgestellt wurden und
- Privaturkunden, d. h. Urkunden von nicht-souveränen Gewalten (wie Klosterurkunden, Urkunden von Adligen ohne eigene Herrschaftsrechte – Text 1: Richezza – oder Urkunden von Städten.
Über die schwierige Archivierung von den oben angeführten Urkunden im Coburger Stadtarchiv berichtet 2009 der damalige Leiter Hans-Jürgen Baier in einem Artikel.
Literatur:
Walter Lorenz: Urkundenstudien zur Frühgeschichte der Coburg (II); in: Jahrbuch der Coburger Landesstiftung1971, Seite 13 [S. 21 ff,: Richeza]
Heinz Pellender: Chronik der Stadt und der Veste Coburg; Coburg 1984 [darin: lat. Urkunden: ]
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